The man from Ipanema

2 Monate, 1 Kontinent und viel zu sehen. Mal sehen was da zu schaffen ist. Suedamerika ist gross und wir haben uns viel vorgenommen.

Wednesday, September 13, 2006

San Pedro-Calama und der dritte Mann

So, jetzt gibts mal wieder Geschichten aus der Ferne....

Die erste Nachricht lautet: Ulle und ich sind jetzt zu dritt. Nein...wir haben kein armes Anden Kind adoptiert, sondern uns dem im letzten Bericht erwaehnten Sascha angenommen. So ganz wars natuerlich nicht aber da er auch nach Bolivien will und noch nicht in der Atacama Wueste war ist er mit uns mitgekommen. Da er Spanisch kann und sowieso nen dufter Typ ist, ist jetzt alles noch besser.
Aber zurueck an den Anfang.
Von Salta aus fuehrte uns eine atemberaubende Strasse in Richtung San Pedro de Atacama, Chile. Der Grenzposten war in 4200m hoehe und uns war ein wenig schummrig. San Pedro ist auch in knapp 2000m hoehe und liegt in der trockensten Wueste der Welt, was sich mit dem Humor gut vereinbaren liess. Da man natuerlich in der Wuestenhitze auch Sport mache muss, liehen wir uns 3 Fahrraeder und ebensoviele Sandboards aus. Mit denen kann man prima die Duenen runter duesen. Wer meine klaeglichen Snowboard versuche im Winter miterleben durfte, kann sich vorstellen welch grossartige Vorstellung ich in der Wueste ablieferte. Aber es ging... Unsere Fahrradtour war auch nett, aber sehr kraeftezerrend.
Da ziehe ich an dieser Stelle gleich mal den Hut vor Ulle, der mit gerissenem Band im Fuss eine grossartige Performance abgeliefert hat.
Das groesste Highlight gab es aber im Valle de luna, wo wir uns zum romantischen Sonnenuntergangs gucken versammelt hatten. Mit uns auf dem Felsen: Zwei 11. Klassen eine kirchlichen Maedchenschule aus Santiago de Chile. Sie hatten 3 Austauschschuelerinnen aus Deutschland mit, freuten sich tierisch uns schmucke Kerle da oben zu treffen und sangen, da sie seit der 1. Klasse Deutsch hatten, mal ganz frisch die Deutsche Nationalhymne. Wir konnten leider nur mit "Auferstanden aus Ruinen" kontern.
Von San Pedro aus gings nach Calama von wo aus wir eigentlich nach Bolivien trmapen wollten. Keiner nahm uns mit. Vielleicht hatte die Tatsache , das wir an der falschen Strasse standen damit zu tun. Den Taxifahrer der uns dahin gebracht hat gibt es jetzt nicht mehr....
Dafuer konnten wir uns mit der freien Zeit die wir nun hatten, noch die groesste Kupfermine der Welt anschauen.
Heute Abend gehts dann hoffentlich mit dem Bus weiter und der naechste Beitrag kommt aus Bolivien.

Bis dahin

Gruss in die Heimat

Wir in der Atacama Wueste

Ich mag den Kaktus

der schlechteste Sanboarder suedlich des Aequators
die Karavane zieht nach Sueden

der neue IFA W50, jetzt auch in gross lieferbar

schlecht getrampt ist halb verloren

Schicht im Schacht - Adolf Henneckes Soehne

Sascha und icke

das letzte Bier war schlecht

2 Comments:

At 7:41 AM, Anonymous Anonymous said...

na kleine wustenrennmaus, heute kam die andere mibe aus stralsund zurück. ist gleich weiter nach ostritz dedüst, haben uns nicht mal gesehen. habe ich schon mal verlauten lassen das ich aaaauch gerne so tollen urlaub hätte? es ist gerade mal wieder besonders trostlos ohne miben. sei geherzt l.

 
At 1:39 PM, Anonymous Anonymous said...

Moin Moin Dauerurlauber, jetzt hab ich es doch endlich mal geschafft deine Bilderchen anzusehen und ich muss sagen HAMMER ! ! ! Echt toll das du so rumkommst,echt ein Traumurlaub. Aber denk daran, dann doch irgendwann wieder zurückzukommen zu deinen Lieben. Viel Spaß noch wir hören und sehen uns. Viele viele grüße von deinem Chrissi.

 

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